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.Ende der SBZ (Gründung der DDR)- 1 - "Peter Schwindt" Peter Schwindt, 13aDie Sowjetunion vertrat auf den alliierten Außenministerkonferenzenkonsequent die Einrichtung einer deutschenZentralregierung.Nach ihren Vorstellungen konnte nur diese für Reparationszahlungen garantieren sowie ein Partner fürein Gesamtdeutschland sein.Für den Bereich Wirtschaft hatte die Potsdamer Konferenz 1945 deutscheZentralregierungen zugestanden.Daher wurden in der SBZ im Juli 1946 elf deutsche Zentralverwaltungen eingerichtet.Einen Monat danach folgte eine Deutsche Verwaltung des Inneren.Dieser war die Polizei der fünf Länder der SBZ unterstellt.Parallel zur Londoner Sechs-Mächte-Konferenz trat Mitte März 1948 der Zweite Dt.Volkskongreß zusammen.Dieserhatte zur Aufgabe, den Deutschen Volksrat zu wählen.Er bezeichnete sich als die berufene Repräsentation für ganzDeutschland.Ein Ausschuß dieser Versammlung erarbeitete einen Verfassungsentwurf für die DDR.Rechtskräftigwurde diese Verfassung mit der einstimmigen Annahme durch den Volksrat am 7.Oktober 1949.Die 1948 zugelassenenParteien (NDP und DBD) wurden von der SED in den antifaschistisch-demokratischen Block eingegliedert, was dieMacht der SED erhöhte.Die zentrale Planwirtschaft wurde durch die von der SED kontrollierten DeutschenWirtschaftskommission vorangetrieben.Sie konnte Verfügungen erlassen und war somit eine Art Vorregierung.Ende 1949 waren die Voraussetzungen für einen eigenen Staat nach sowjetischem Muster geschaffen.Er wurde bei denoffiziellen, aber manipulierten Wahlen zum 3.Volkskongreß bestätigt.Der aus den Wahlen hervorgegangene Volksratgründete schließlich am 7.Oktober 1949 die Deutsche Demokratische Republik.- 2 -
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